Die zyklische Osterrechnung (computus)
Das Osterparádoxon 2019
Über eine Reform der Osterrechnung
Paradoxien von 1950 bis 2050
Warum haben wir eigentlich die sogenannten "beweglichen Festtage"? Warum kann man sie nicht - wie die übrigen Feiertage - auf ein festes Kalenderdatum mit Tag und Monat legen?
Der Grund ist, daß unser Kalender am Sonnenjahr orientiert ist – die Kalendermonate fallen immer in die gleichen Jahreszeiten des Sonnenjahres – während die beweglichen Feste eine Mondkomponente haben: sie sind alle am Osterfest ausgerichtet, und dieses ist durch den Zusammenhang mit dem jüdischen Passahfest mit dem Mondkalender verknüpft – konkret: mit den Vollmondterminen.
Bewegliche Feiertage im Kirchenjahr
Der Termin für das Osterfest schwankt von Jahr zu Jahr, wobei er frühestens am 22. März und spätestens am 25. April liegen kann.
Mit dem von Jahr zu Jahr variierenden Ostertermin bewegt sich ein großer Teil des ganzen Kirchenjahres im Kalenderjahr: vom Sonntag Dominica in Septuagesima der Vorfastenzeit bis zum Fronleichnamsfest 60 Tage nach Ostern sind es 124 Tage, und auch das nachfolgende, bis zum November reichende tempus per annum post Pentecosten (die "nachpfingstliche Zeit im Jahr"), mit dem das Kirchenjahr ausklingt, hängt vom Ostertermin ab.
- Am 9. Sonntag vor Ostern beginnt mit dem Tempus Septuagesimae die Vorfastenzeit (mit den Sonntagen Septuagesima, Sexagesima und Quinquagesima)
- Mit dem Aschermittwoch, dem Mittwoch nach Quinquagesima, beginnt das Tempus Quadragesimae, die eigentliche Fastenzeit. Die Fastenzeit dauert vom Aschermittwoch bis zum Karsamstag und besteht somit genau aus 40 Werktagen und sechs Sonntagen (letztere sind im Gedenken an die Auferstehung Jesu vom Fasten ausgenommen). Der erste Sonntag der Fastenzeit heißt auch Quadragesima oder Invocabit (nach seinem Introitusvers).
- Das sogenannte Triduum Paschale bezeichnet die mit dem Gründonnerstagabend beginnende, über Karfreitag und Karsamstag bis zum Ostersonntag reichende Zeit. Sie ist die bedeutendste, heiligste Zeit des ganzen Kirchenjahres und gilt, obwohl sie sich über drei Tage erstreckt, als ein einziges Hochfest.
- Über die fünf Sonntage nach Ostern erstreckt sich das Tempus Paschatis, die eigentliche Osterzeit. Der fünfte Sonntag heißt auch Rogate, weil er die sogenannten “Kleinen Bittage” einläutet, die besonders dem Gebet gewidmet sein sollen und die dem Fest Christi Himmelfahrt vorausgehen.
- In das mit Christi Himmelfahrt beginnende Tempus Ascensionis fällt genau ein Sonntag, Exaudi, der von der Sehnsucht nach dem Antlitz Gottes geprägt ist (quaesivi vultum tuum heißt es im Introitus - ich suche Dein Angesicht).
- Mit dem 50. Tag nach Ostern, dem Pfingstsonntag, beginnt die Pfingstoktav (Octava Pentecostes), zugleich die achte und letzte Woche der österlichen Zeit, die mit dem nachfolgenden Dreifaltigkeitssonntag zu ihrem End- und Schlußpunkt kommt.
- Im Dreifaltigkeitssonntag (Trinitatis) gipfeln die großen christlichen Feste Weihnachten, Ostern und Pfingsten zu ihrer unüberbietbaren Vollendung auf, münden sie doch in die geheimnisvolle Tiefe des unendlichen, dreifaltigen Gottes.
- Die nun folgenden 23 bis 28 Wochen bis zum Beginn des nächsten Kirchenjahres, also bis zum nächsten 1. Advent, werden als Tempus per annum post Pentecosten bezeichnet. Es sind Wochen der Aussendung und des Glaubenszeugnisses. Im Evangelium des Dreifaltigkeitstags (Mt 28:18-20) sagt Jesus, daß ihm alle Gewalt gegeben ist im Himmel und auf Erden, und er beauftragt seine Jünger, also jeden Christen, zu allen Völkern der Erde zu gehen und sie in das Mysterium der Dreifaltigkeit einzutauchen. Schließlich verheißt er denen, die ihm nachfolgen, daß er bei ihnen bleiben wird bis zum Ende der Welt.
- Am Donnerstag 60 Tage nach Ostern, schon im Tempus per annum post Pentecosten gelegen, wird das Fronleichnamsfest gefeiert. Auf eine Vision der heiligen Juliane von Lüttich zurückgehend (1209), spiegelt es das, was am Gründonnerstag eher innerlich gefeiert wurde – die Einsetzung des Allerheiligsten Altarsakraments durch Jesus Christus – um dieses Sakrament in einer feierlichen Prozession nach draußen zu tragen.
- Am dritten Freitag nach Pfingsten, also 68 Tage nach Ostern, feiert die Kirche das Hochfest vom Heiligsten Herzen Jesu, aus dem die Liebe Gottes zu den Menschen entströmt - durch Seine Opfertat zu Golgotha ebenso wie durch die Sakramente Seiner Kirche. Dieser Festtag ragt schon weit in das tempus per annum post Pentecosten hinein.
Um diesen Zeitraum in das restliche, im Kalenderjahr fest bleibende Kirchenjahr einzufügen, läßt man einige der Sonntage nach Epiphanias (6. Januar) und vor dem Beginn der (beweglichen) Vorfastenzeit aus - und fügt sie dafür nach dem 22. Sonntag nach Pfingsten in die liturgische Ordnung ein.
Die zyklische Osterrechnung (computus)
Das zentrale bewegliche Fest, auf das die anderen beweglichen Festtage bezogen sind, ist Ostern, das Fest der Auferstehung Christi. Die Kreuzigung Christi fiel (so geht aus den Evangelien hervor) auf einen Freitag vor dem Beginn der jüdischen Passahfestwoche. Es muß sich also um einen Freitag gehandelt haben, der zugleich im jüdischen Kalender auf den 14. Tag des Frühlingsmonats Nisan fiel (denn am 15. Nisan beginnt bei den Juden das einwöchige Passahfest), vgl. O. Gerhardt (1930) für die Fragen der genauen Datierung der Kreuzigung Christi.Angelehnt an diese Datierung hat man den Ostertermin folgendermaßen definiert:
Ostersonntag ist der erste Sonntag nach dem Tag des ersten "Vollmonds" ab "Frühlingsanfang".
Die Definition ist aber nicht naturalistisch: die Begriffe "Vollmond" und "Frühlingsanfang" sind nicht rein astronomisch, sondern kalenderarithmetisch bestimmt. Die rein astronomischen Ereignisse des Frühlingsanfangs und Vollmonds sind nur mit den Methoden der astronomischen Störungs- oder Mehrkörpertheorie exakt zu bestimmen, da die wechselseitigen Anziehungskräfte aller Himmelskörper unseres Sonnensystems zu berücksichtigen sind.
Kalender haben eine für den bürgerlichen Gebrauch vereinfachte, praktisch brauchbare tagesgenaue Systematik zu bieten, die an diesen natürlichen Ereignissen orientiert ist, ohne sie exakt reproduzieren zu müssen. Speziell für die Berechnung des Osterfestes gibt es eine eigene Spezialdisziplin in der traditionellen Chronologie, den sogenannten Computus.
Für die Osterberechnung arbeitet der Computus mit folgenden Vereinfachungen:
- Die Regeln des von Papst Gregor XIII. (1572-1585) angeordneten gregorianischen Kalenders reproduzieren mit großer Genauigkeit die Länge des Sonnenjahrs, so daß man für die Zwecke der Osterrechnung als "Frühlingsanfang" den 21. März definiert.
- Der erste "Vollmond" ab Frühlingsanfang wird von den Computisten Luna XIV genannt und ist ein Tag, den man zyklisch durch den Kalender wandern läßt. Die Zyklusregel ist, daß er in den 30 Tagen zwischen dem 21. März und dem 19. April von Jahr zu Jahr um 11 Tage zurückwandert (diese 11 Tage entsprechen dem Überschuß des Sonnenjahrs über das Mondjahr aus zwölf Mondmonaten), alle 19 Jahre aber sogar um 12 Tage (der sogenannte saltus lunae, Mondsprung).
In der Sprache der Arithmetik ist diese Operation im Restklassenring modulo 30 (ℤ30) die Addition "+19". Nach 19 Jahren haben wir einen Verschub von 19·19=361=1 modulo 30, also einem Tag, der durch den Mondsprung auf 0 korrigiert wird. Der Termin Luna XIV wandert also nur durch genau 19 der 30 möglichen Kalenderdaten, solange nicht weitere Modifikationen dieser Regel dazukommen (und natürlich kommen welche dazu!). Wir sind mitten in einem 300 Jahre dauernden Zeitraum, in dem die reguläre Luna XIV nur auf einen der folgenden 19 Termine fällt: den 22., 23., 25., 27., 28., 30., 31. März sowie den 2., 3., 5., 7., 8., 10., 11., 13., 14., 16., 18. oder 19. April (wobei der 19. und 18. April aufgrund von Ausnahmeregeln je um einen Tag zurückdatiert werden).
In einem letzten Schritt nach Ermittlung von Luna XIV ist dann nur noch der auf sie folgende Sonntag zu ermitteln.
In der beigefügten Tabelle kann man die Wanderung von Luna XIV verfolgen (auf das Vorschaubild klicken, um in das Tabellenblatt zu navigieren):
- Gelb markiert sind die Sonntage.
- Mit einem "O" sind die aus dem Computus ermittelten Ostersonntage markiert.
- Mit einem "L" und blauem Hintergrund ist der Luna XIV-Termin des betreffenden Jahres markiert
- Hellblau sind Tage markiert, meist der 18. oder 19. April, auf die Luna XIV zwar nach rein zyklischer Rechnung fallen würde, die aber unter eine Ausnahmeregelung fallen, um einen zu späten Ostertermin verhindern: ein Ostersonntag am 26. April ist im Kirchenjahr nicht erwünscht, er liegt zu spät – und der 18. wird zurückdatiert, wenn er neben dem 19. als regulärer Termin von Luna XIV vorkommt, damit es im 19jährigen Zyklus immer 19 verschiedene Termine für Luna XIV gibt.
- Mit einer anderen Farbe sind die Luna XIV-Termine vom 14. April markiert (1957, 1976 usw.), denn dies sind die Jahre, in denen der Mondsprung angewendet wurde und der 19jährige Zyklus wieder beginnt.
- Mit einem gestrichelten orange Rand sind die Tage des astronomischen Frühlingsvollmonds markiert (Vollmonddatum in Ephemeridenzeit, der Datumswechsel ist also auf den Meridian von Greenwich bezogen).
Wer sich genauer für die lange und spannende Geschichte der Osterrechnung, des Computus, des gregorianischen Kalenders usw. interessiert, dem sei die Webpräsenz von Nikolaus A. Bär empfohlen. Man findet dort - neben sehr genauen Diskussionen vieler historischer Fragestellungen der Kalenderrechnung - auch Statistiken über die Verteilung der Ostertermine sowie Rechner, mit denen man zwischen dem gregorianischen, julianischen, jüdischen und islamischen Kalender umrechnen, Ostertermine berechnen oder suchen kann (also Fragen wie "in welchen Jahren fiel Ostern auf den 11. April?" beantworten kann).
Das Osterparádoxon 2019
Im Jahr 2019 fiel der Ostersonntag auf den 21. April. Der astronomische Frühlingsbeginn war am 20. März um etwa 22 Uhr Weltzeit. In der Frühe des 21. März, etwa um 1:43, wurde der Mond voll. Dies war astronomisch gesehen der Frühlingsvollmond. Würde man für die Ostertermine nur diesen natürlichen Ereignissen folgen, wäre der nächstfolgende Sonntag der Ostersonntag geworden, das war der 25. März.Luna XIV war aber erst einen Monat später, am 19. bzw. 18. April (nach der erwähnten Ausnahmeregel auf den 18. April zurückdatiert). Der "Ostervollmond" im wahren Sinne des Wortes, der Vollmond vor Ostern, war also nicht der erste, sondern der zweite Frühlingsvollmond (der astronomisch am 19. April um 13 Uhr 20 eintrat). Der nächstfolgende Sonntag war Ostern: der 21. April.
Eine Abweichung des Ostertermins von dem Termin, den man nach einer "rein natürlichen" Berechnung mit dem astronomischen Frühlingsanfang und astronomischen Vollmond erwarten würde, nennt man ein Osterparádoxon. Die Osterparádoxa sind gut erforscht und klassifiziert. Die Abweichung des Jahres 2019 fällt demnach in die Kategorie A+ der sogenannten positiven Äquinoktialparádoxa, die aufgrund eines Unterschieds des astronomischen Frühlingsanfangs entstehen.
Neben diesen Äquinoktialparádoxa gibt es auch noch die sogenannten positiven (H+) und negativen (H-) Hebdomadalparádoxa, bei denen allein die Abweichung des astronomischen vom zyklischen Vollmond den Unterschied ergibt: Bei H- fällt Luna XIV auf einen Samstag, während der astronomische Vollmond am Sonntag folgt, bei H+ ist es umgekehrt.
Weitere Jahre mit solchen Abweichungen sind:
A+ | 1590, 1666, 1685, 1924, 1943, 1962, 2019, 2038, 2057, 2076, 2095, 2114, 2133, 2152, 2171, 2190 |
H+ | 1629, 1700, 1724, 1744, 1778, 1798, 1876, 1974, 2045, 2069, 2089, 2096 |
H- | 1598, 1609, 1622, 1693, 1802, 1805, 1818, 1825, 1829, 1845, 1900, 1903, 1923, 1927, 1954, 1967, 1981, 2049, 2076, 2106, 2119, 2133, 2147, 2150, 2170, 2174 |
Bei den Parádoxa vom Typ H+ und H- liegt der Fehler bei einer Woche: kirchliches Ostern ist eine Woche später oder früher als ein "rein astronomisch definiertes" Ostern wäre. Dagegen liegen bei den Osterparádoxa vom Typ A+ die Abweichungen bei etwa einem Monat.
Man sieht, daß sich das letzte Osterparádoxon im Jahre 1981 ereignete (vom Typ H-), und das nächste auf das Jahr 2038 fallen wird (wieder vom Typ A+).
Über eine Reform der Osterrechnung
Ein einheitliches Datum für das Osterfest, dieses zentralen Fest im ganzen Kirchenjahr, wäre wertvoll als ein äußeres Zeichen für die Bemühung der Christen um Einheit, die eines der Wesensmerkmale der Kirche ist. Dies hielt Papst Franziskus auf dem Rückflug vom Heiligen Land in einer Pressekonferenz fest (am 26.5.2014):Ein anderes Thema, über das wir gesprochen haben, damit vielleicht im panorthodoxen Rat etwas getan werden kann, ist das Osterdatum, denn es ist ein bisschen lächerlich: – Sag mir, wann wird dein Christus auferstehen? – Nächste Woche – Meiner ist schon letzte Woche… – Ja, das Osterdatum ist ein Zeichen der Einheit.
Eine Reform der Osterrechnung müßte aber behutsam und mit großer Sensibilität gegenüber dem bisher Bestehenden erfolgen. Unser Zeitgeist neigt leider dazu, die Dinge allzu radikal umzukrempeln: oft wird in hemdsärmeliger Manier viel Sinnvolles, in Jahrhunderten Gewordenes und Gewachsenes um einer einzigen Idee willen zerstört, die man höher als alles andere wertet. Ein Vorbild für eine wirklich gute Reform stellt die Kalenderreform von Papst Gregor XIII. dar, die von Weitsicht, Umsicht und Traditionsbewußtsein zugleich getragen war.
Eine rein an den Naturvorgängen orientierte Definition (ein Vorschlag lautet zum Beispiel: "Ostern ist der erste Sonntag gemäß Jerusalemer Lokalzeit, der auf den ersten astronomischen Vollmond ab astronomischem Frühlingsanfang folgt") erscheint logisch und klar, wichtet aber gerade das Natürliche zu hoch. Es ist auch ein Fest des Gedächtnisses an jenen Ur-Karfreitag und aller Karfreitage, die seitdem auf diesen folgten. Die oben beschriebene Osterparadoxie des Jahres 2019 ergibt zwar einen aus "natürlicher" Sicht um einen Monat verspäteten Ostertermin. Andererseits fiel der Karfreitag 2019 bei dieser "unnatürlichen" Osterterminierung im jüdischen Kalender auf den 14. Nisan 5779, was wieder ein schöner Zusammenklang ist (auch ist es nicht selbstverständlich, daß der 14. Nisan auf einen Freitag fällt).
Paradoxien von 1950 bis 2050
Die folgende Tabelle zeigt die astronomischen Termine des Frühlingsanfangs sowie dreier in Frage kommender Vollmonde (die ab Mitte März gefundenen), dann den daraus ermittelten "astronomischen Ostertermin" und in der letzten Spalte den kirchlichen Ostertermin, falls dieser vom astronomischen abweicht. Alle Zeitangaben sind in Ephemeridenzeit, die von der Weltzeit UTC gegenwärtig um ca. eine Minute abweicht. Die Berechnungen erfolgten mit einem C-Programm, wobei für die kirchlichen Ostertermine die Gaußsche Osterformel verwendet wurde.
Frühling | 🌕 | 🌕 | 🌕 | Astr. O. | Kirchl. O. |
---|---|---|---|---|---|
21.3.1950 4h35m | 2.4.1950 20h49m | 2.5.1950 5h19m | 31.5.1950 12h43m | 9.4.1950 | |
21.3.1951 10h26m | 23.3.1951 10h50m | 21.4.1951 21h30m | 21.5.1951 5h45m | 25.3.1951 | |
20.3.1952 16h14m | 10.4.1952 8h53m | 9.5.1952 20h16m | 8.6.1952 5h07m | 13.4.1952 | |
20.3.1953 22h00m | 30.3.1953 12h55m | 29.4.1953 4h20m | 28.5.1953 17h03m | 5.4.1953 | |
21.3.1954 3h53m | 19.3.1954 12h42m | 18.4.1954 5h48m | 17.5.1954 21h47m | 25.4.1954 | 18.4.1954 |
21.3.1955 9h35m | 7.4.1955 6h35m | 6.5.1955 22h14m | 5.6.1955 14h08m | 10.4.1955 | |
20.3.1956 15h20m | 26.3.1956 13h11m | 25.4.1956 1h41m | 24.5.1956 15h26m | 1.4.1956 | |
20.3.1957 21h16m | 16.3.1957 2h22m | 14.4.1957 12h09m | 13.5.1957 22h34m | 21.4.1957 | |
21.3.1958 3h06m | 4.4.1958 3h45m | 3.5.1958 12h23m | 1.6.1958 20h55m | 6.4.1958 | |
21.3.1959 8h55m | 24.3.1959 20h02m | 23.4.1959 5h13m | 22.5.1959 12h56m | 29.3.1959 | |
20.3.1960 14h43m | 11.4.1960 20h27m | 11.5.1960 5h42m | 9.6.1960 13h02m | 17.4.1960 | |
20.3.1961 20h32m | 1.4.1961 5h47m | 30.4.1961 18h41m | 30.5.1961 4h37m | 2.4.1961 | |
21.3.1962 2h30m | 21.3.1962 7h55m | 20.4.1962 0h33m | 19.5.1962 14h32m | 25.3.1962 | 22.4.1962 |
21.3.1963 8h20m | 9.4.1963 0h57m | 8.5.1963 17h23m | 7.6.1963 8h31m | 14.4.1963 | |
20.3.1964 14h10m | 28.3.1964 2h48m | 26.4.1964 17h50m | 26.5.1964 9h29m | 29.3.1964 | |
20.3.1965 20h05m | 17.3.1965 11h24m | 15.4.1965 23h02m | 15.5.1965 11h52m | 18.4.1965 | |
21.3.1966 1h53m | 5.4.1966 11h13m | 4.5.1966 21h01m | 3.6.1966 7h40m | 10.4.1966 | |
21.3.1967 7h37m | 26.3.1967 3h21m | 24.4.1967 12h04m | 23.5.1967 20h22m | 2.4.1967 | 26.3.1967 |
20.3.1968 13h22m | 13.4.1968 4h52m | 12.5.1968 13h05m | 10.6.1968 20h13m | 14.4.1968 | |
20.3.1969 19h08m | 2.4.1969 18h45m | 2.5.1969 5h14m | 31.5.1969 13h18m | 6.4.1969 | |
21.3.1970 0h56m | 23.3.1970 1h53m | 21.4.1970 16h21m | 21.5.1970 3h38m | 29.3.1970 | |
21.3.1971 6h38m | 10.4.1971 20h10m | 10.5.1971 11h24m | 9.6.1971 0h04m | 11.4.1971 | |
20.3.1972 12h22m | 29.3.1972 20h06m | 28.4.1972 12h45m | 28.5.1972 4h28m | 2.4.1972 | |
20.3.1973 18h13m | 18.3.1973 23h34m | 17.4.1973 13h51m | 17.5.1973 4h58m | 22.4.1973 | |
21.3.1974 0h07m | 6.4.1974 21h01m | 6.5.1974 8h55m | 4.6.1974 22h10m | 7.4.1974 | 14.4.1974 |
21.3.1975 5h57m | 27.3.1975 10h36m | 25.4.1975 19h55m | 25.5.1975 5h51m | 30.3.1975 | |
20.3.1976 11h50m | 14.4.1976 11h49m | 13.5.1976 20h04m | 12.6.1976 4h15m | 18.4.1976 | |
20.3.1977 17h43m | 4.4.1977 4h09m | 3.5.1977 13h04m | 1.6.1977 20h31m | 10.4.1977 | |
20.3.1978 23h34m | 24.3.1978 16h20m | 23.4.1978 4h11m | 22.5.1978 13h17m | 26.3.1978 | |
21.3.1979 5h22m | 12.4.1979 13h15m | 12.5.1979 2h01m | 10.6.1979 11h56m | 15.4.1979 | |
20.3.1980 11h10m | 31.3.1980 15h14m | 30.4.1980 7h36m | 29.5.1980 21h28m | 6.4.1980 | |
20.3.1981 17h03m | 20.3.1981 15h23m | 19.4.1981 7h59m | 19.5.1981 0h04m | 26.4.1981 | 19.4.1981 |
20.3.1982 22h56m | 8.4.1982 10h19m | 8.5.1982 0h45m | 6.6.1982 16h00m | 11.4.1982 | |
21.3.1983 4h39m | 28.3.1983 19h27m | 27.4.1983 6h31m | 26.5.1983 18h48m | 3.4.1983 | |
20.3.1984 10h25m | 17.3.1984 10h10m | 15.4.1984 19h11m | 15.5.1984 4h29m | 22.4.1984 | |
20.3.1985 16h14m | 5.4.1985 11h33m | 4.5.1985 19h53m | 3.6.1985 3h51m | 7.4.1985 | |
20.3.1986 22h03m | 26.3.1986 3h02m | 24.4.1986 12h47m | 23.5.1986 20h45m | 30.3.1986 | |
21.3.1987 3h52m | 14.4.1987 2h31m | 13.5.1987 12h51m | 11.6.1987 20h49m | 19.4.1987 | |
20.3.1988 9h39m | 2.4.1988 9h22m | 1.5.1988 23h41m | 31.5.1988 10h54m | 3.4.1988 | |
20.3.1989 15h29m | 22.3.1989 9h58m | 21.4.1989 3h14m | 20.5.1989 18h17m | 26.3.1989 | |
20.3.1990 21h20m | 10.4.1990 3h19m | 9.5.1990 19h31m | 8.6.1990 11h02m | 15.4.1990 | |
21.3.1991 3h02m | 30.3.1991 7h18m | 28.4.1991 20h59m | 28.5.1991 11h37m | 31.3.1991 | |
20.3.1992 8h49m | 18.3.1992 18h18m | 17.4.1992 4h43m | 16.5.1992 16h03m | 19.4.1992 | |
20.3.1993 14h41m | 6.4.1993 18h44m | 6.5.1993 3h34m | 4.6.1993 13h03m | 11.4.1993 | |
20.3.1994 20h29m | 27.3.1994 11h10m | 25.4.1994 19h45m | 25.5.1994 3h40m | 3.4.1994 | |
21.3.1995 2h15m | 17.3.1995 1h26m | 15.4.1995 12h09m | 14.5.1995 20h49m | 16.4.1995 | |
20.3.1996 8h04m | 4.4.1996 0h07m | 3.5.1996 11h49m | 1.6.1996 20h47m | 7.4.1996 | |
20.3.1997 13h55m | 24.3.1997 4h46m | 22.4.1997 20h34m | 22.5.1997 9h14m | 30.3.1997 | |
20.3.1998 19h55m | 11.4.1998 22h24m | 11.5.1998 14h30m | 10.6.1998 4h19m | 12.4.1998 | |
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